CDU-Stadtverband Aalen

CDU-Fraktion besucht die Hermann-Hesse-Schule

„Beeindruckend, was hier geleistet wird!“

Wie wir mit den Schwächeren in der Gesellschaft umgehen, daran müsse man sich messen lassen und daher war es der CDU-Fraktion sehr wichtig, die Einladung der Hermann-Hesse-Schule zu einem Besuch anzunehmen. Zu Beginn informierten Schulleiter Markus Zeller und die Konrektorinnen Kirsten Kolb und Ilka Jansen über die vielen Aufgaben und Herausforderungen dieser besonderen Schule. 
50 Sonderschul- und Fachlehrer kümmern sich um 200 Schüler in der Hermann-Hesse-Schule und zusätzlich um 100 Inklusionskinder an 21 allgemeinen Schulen in einem großen Einzugsgebiet. „Bisher hat die Schule zwei Förderschwerpunkte: Lernen und die sozial-emotionale Entwicklung. Der Bildungsanspruch beschreibt Kinder mit umfassenden Schwierigkeiten, die bereits an der allgemeinen Schule gescheitert sind oder ein Scheitern absehbar ist“, erklärt Markus Zeller. Zudem sei die Schule auch Beratungsstelle für die Frühförderung.

Welche Herausforderungen die Lehrer in ihrer täglichen Arbeit bewältigen müssen, das erfahren die Stadträte in der zweistündigen Diskussion. „Wir haben den größten Respekt vor dieser Arbeit. Es braucht großes Fachwissen, unglaubliches Verständnis und viel Einfühlungsvermögen“, betont der Fraktionsvorsitzende Thomas Wagenblast. Für die CDU-Fraktion sei klar, dass die Arbeit auch durch bauliche Maßnahmen unterstützt werden müsse. Dass diese notwendig sind, das zeigte der anschließende Rundgang.

Die Schüler werden an der Hermann-Hesse-Schule auch auf eine Ausbildung, meist im handwerklichen Bereich, vorbereitet. In der „Schülerschmiede“ können die Schüler bereits viele Fertigkeiten erlernen und bekommen Selbstbewusstsein, wenn ihre Arbeit durch einen Verkauf auch wertgeschätzt wird. Der für die Stadträte vorbereitete Imbiss zeigte, dass hier schon richtige Profis am Werk sind.

„Für die CDU-Fraktion sind Investitionen für unsere Kinder Investition in die Zukunft der Stadt. Deshalb werden wir trotz aller Schwierigkeiten Bauprojekte in Schulen und Kindergärten konsequent angehen“, so Wagenblast.